Deutsche und Polen kommen sich näher. Diesen persönlichen Eindruck möchte ich heute – selbstverständlich mit meinem Blickwinkel als Tourismusprofi – näher beleuchten.
Vorab möchte ich Ihnen, liebe Kunden, Leser, Interessierte, Reiseleiter und Hoteliers danken – für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse an brylla reisen in 2017. Dieses Jahr hat neben Sorgen um die Entwicklung Polens auch viel Freude um den Tourismus in und nach Polen gebracht.
Mein Team und ich konnten in unserem 10-jährigen Jubiläumsjahr wieder dazu beigetragen, tolle Reisen nach Polen zu veranstalten. Die Reisegäste haben dort nicht nur das Land, sondern auch viele sympathische und angenehme Menschen kennengelernt. Mein Dank gilt daher allen Reiseveranstaltern und Ihren Kunden, die uns und unseren Angeboten vertraut haben.
Diese Reisen haben wir gemeinsam mit unseren Partnern ermöglicht. Dabei haben wir viele Herausforderungen gemeistert und so viele wundervolle Urlaubsmomente geschaffen. Vielen Dank dafür allen meinen Partnern!
Immer mehr Deutsche reisen nach Polen
Inhaltsverzeichnis
Es ist nicht allzu lange her, da war es für viele Deutsche kaum vorstellbar nach Polen in den Urlaub zu reisen. Das hat sich geändert: immer mehr Deutsche lernen Polen kennen. Und viele sind von Polen so angetan, dass sie wiederkommen. Da tut sich also etwas im Bild der Deutschen von (den) Polen.
Vor diesem Hintergrund hat brylla reisen in 2017 deutlich mehr Reisen nach Polen organisieren dürfen als 2016. Viele Reisende haben das erste Mal Polen besucht. Und wir haben zum aller größten Teil positives Feedback bekommen.
Die Steigerung der Anzahl der von brylla reisen organisierten Reisen deckt sich mit den offiziellen Trends. Zwar steht noch nicht fest, wie viele deutsche Reisende in 2017 Polen besucht haben, aber in 2016 haben ca. 6,5 Millionen deutsche Urlauber mit mindestens einer Übernachtung Polen besucht. Das entspricht einem Plus von etwa acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Polnische Fremdenverkehrsamt geht davon aus, dass die Zahlen des Rekordjahrs 2016 zumindest gehalten werden können.
Die Reisemotive verändern sich
Nach meiner persönlichen Einschätzung besuchen die langjährigen und treuen Polenurlauber dort ein Stückchen verlorene Heimat, kurieren sich in Wellnesshotels aus oder genießen die Naturlandschaften Masurens.
Es kommen jedoch vermehrt auch „neue“ Urlauber nach Polen: zum Beispiel um Polens dynamische und wundervolle Städte und Städtchen zu besichtigen oder sich im Familienurlaub an der Ostsee zu entspannen. Weil sie gehört haben, dass Polen ein wundervolles Land ist, die Menschen dort sympathisch und das Essen gut. Und auch, weil man dort attraktive Angebote findet und weil Polen nah, umweltfreundlich zu bereisen und sicher ist.
Auch diese persönliche Erfahrung deckt sich mit den Erkenntnissen des polnischen Fremdenverkehrsamtes. Sie verzeichnen noch immer eine große Menge deutscher Gäste, die an die Ostseeküste, Masuren und die Sudeten fahren. Aber sie registrieren auch seit Jahren einen Zuwachs im Bereich der Städte- und Kulturreisen.
Gerade für die Neukunden zählt ein „rundes Angebot“. Klar: der Preis muss stimmen, aber die Qualität und das Urlaubserlebnis sind für diese Kunden mindestens ebenso wichtig. Deutsche nehmen Polen vermehrt als ein qualitätsvolles Reiseland und die Polen als sympathische Menschen und Gastgeber war.
2017: Ein Jubiläumsjahr, das Menschen zueinander gebracht hat
Ich war und bin froh, dass ich auch in 2017 einen Teil dazu beitragen konnte, vielen Deutschen das Urlaubsland Polen und die Polen näher zu bringen. Und mein Team und ich sind stolz darauf, dass uns das jetzt schon im zehnten Jahr in Folge gelungen ist. Wir hoffen, unseren Kunden auch in den nächsten zehn Jahren (und länger) als Partner für die Reiseplanung und -durchführung zur Seite stehen zu können.
Auch deshalb freue ich mich auf 2018. Es ist schön und befriedigend, in 2018 Menschen aus Deutschland und Polen zusammenbringen zu können.
Jetzt aber wünsche ich Ihnen erst einmal ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein gutes, gesundes, stabiles und erfolgreiches Jahr 2018.