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Tafelberge. Foto: Polnisches Fremdenverkehrsamt
Tafelberge Glatzer Bergland

Eilmeldung: Reisetrend Polen

Mein heutiges Thema ist eine Eilmeldung zum Reisetrend Polen. Trends sind für Unternehmen wie Wellen für Surfer. Erkennen, vorbereiten, aufspringen und alles rechtzeitig. Sonst surft man den Wettbewerbern hinterher. Damit Ihnen das nicht passiert, informiere ich Sie mit diesem Artikel oder persönlich über den Reisetrend Polen. Dann können Sie entscheiden, ob, wann und wo genau Sie auf diese Reisewelle aufspringen.

Reisetrend Polen: Anzeichen

Schon 2015 war für Polen ein erfolgreiches Tourismusjahr. „2015 besuchten 16,72 Millionen Touristen Polen – 4,5% mehr als noch in 2014.“ berichtete ich im letzten Mai. In den ersten 11 Monaten in 2016 wurden nun gut 7 Prozent mehr Besucher registriert als im selben Zeitraum 2015. Und die Besuchszahl deutscher Reisender ist sogar um 8 Prozent gestiegen.

Wenn man auf die Reisezahl noch kleinere Besuche wie z.B. die bei Verwandten und Bekannten hinzurechnet, reisten in 2015 ca. 17,3 Millionen Menschen nach Polen. Für 2016 rechnet das polnische Statistikamt mit einer Gesamtzahl von 18,5 Millionen Reisenden. Die Zahl der deutschen Touristen stieg im gleichen Zeitraum von rund 6 auf fast 6,5 Millionen.

Typische Reiseziele

Tuchhallen und Altstadt Krakau
Tuchhallen und Altstadt Krakau

Auch viele Städte und Touristenattraktionen melden Rekordergebnisse. Zu nennen sind hier natürlich die „typischen“ Reiseziele.

Besonders beliebt bei deutschen Besuchern ist Breslau. Die Europäische Kulturhauptstadt wurde im Verlauf des Festjahres von insgesamt rund 5 Millionen Touristen besucht. Die Mehrheit der etwa 1,4 Millionen ausländischen Touristen stammte aus Deutschland. Diese Zahlen beindrucken auch die öffentliche Verwaltung, die mehr für Touristen tun möchte. Z.B. solle eine Touristenkarte eingeführt werden, die als Ticket für den Nahverkehr und Rabattkarte für zahlreiche Sehenswürdigkeiten dient.

Krakau zog ca. 12,5 Millionen Besucher an. Ungefähr 2 Millionen mehr als im Vorjahr. Immerhin 2,9 Millionen davon waren Ausländer. Dazu trug insbesondere der Weltjugendtag im Juli letzten Jahres in Krakau bei.

Sonnenuntergang in Kolberg
Sonnenuntergang in Kolberg

Und dann ist da noch die polnische Ostseeregion. Ihre Seebäder wie Kolberg, Swinemünde und Großmöllen hatten in 2016 bis zu 15 Prozent mehr Gäste. Sogar in der Nebensaison gewannen diese Ziele – auch wetterbedingt – noch Gäste hinzu.

Neue Trends

Neben diesen touristischen Selbstgängern gibt es auch neue Reiseziele. Der Vorteil für Anbieter: hier ist der Konkurrenzdruck noch nicht so groß. Dennoch stiegen auch hier die Besucherzahlen.

Nationalpark Pieninen (© Rj1979)
Nationalpark Pieninen (© Rj1979)

Beispielsweise haben rund 3,5 Millionen Besucher den Tatra-Nationalpark im Süden des Landes bereist. Das ist ein ganz neuer Rekord. Auch Reiseziele, mit ernsthaftem Hintergrund sprechen vermehrt Menschen an. Mehr als zwei Millionen Besucher zählte 2016 die Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Zu dieser hohen Zahl trug der Besuch von Besuchern des Weltjugendtages bei, aber losgelöst davon steigt das Interesse von Interessen an Reisen mit Sinn.

Soviel für heute zum Reisetrend Polen. Weitere Informationen folgen im Laufe des Jahres. Denn den Trend erkennen genügt nicht. Sie sollten sich darauf gut vorbereiten – wie der Surfer auf die Welle. Wenn Ihnen das Warten bis zum nächsten Blogartikel zu lang wird: kontaktieren Sie mich und mein Team gerne persönlich: Wir helfen Ihnen bei der individuellen Planung Ihrer Busreise gerne weiter.

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